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Warnstreik vor der Staatskanzlei
In den ersten zwei Verhandlungsrunden des TV-L gab es seitens der Arbeitgeber nicht einmal ein Angebot. Grund genug für die Gewerkschaftsverbände deutlich zu machen wie wichtig die Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes für das Funktionieren des Staates sind. Unser Mittel der Wahl hieß daher am 28.11.2023: Warnstreik.
dem Bertha-Klingberg-Platz. In der Sache vereint machten sich Polizeibeamte, Lehrer, Forstmitarbeiter, Steuer- und Justizbeamte sowie zahlreiche Angestellte aus dem gesamten Land auf den Weg zur Staatskanzlei.
Lautstark und friedlich zogen wir am Schloss vorbei über den Großen Moor bis vor die Staatskanzlei und machten unsere Forderungen noch einmal deutlich. Und zu überhören war die Demonstration definitiv nicht.
In der Summe war der Warnstreik ein deutlicher Fingerzeig in Richtung der Arbeitgeber: Ohne uns wird es nicht funktionieren! Also lasst endlich Taten sprechen und spart euch hohle Phrasen! Ein Angebot muss auf den Tisch! Die 3. Verhandlungsrunde wird zeigen, ob man nun verstanden hat, was echte Wertschätzung wirklich bedeutet.
Die DPolG M-V bedankt sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung! Wir bleiben weiter dran und kämpfen weiter für ein gutes Ergebnis für uns alle.
Insgesamt 2000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes versammelten sich trotz eisiger Temperaturen am 28.11.2023 um 12:00 Uhr in Schwerin auf
